Montag, 31. Mai 2010
Tag der Abreise
Dienstag, 1. Juni 2010. Ich habe fertig mit Australien. Es reicht jetzt aber auch wirklich. Wenn Sie hier einmal die Abschluss-Statistik betrachten wollen:

Reisetage gesamt, exkl. An- und Abreise: 232

Selbst gefahrene Kilometer: 40.215
Davon mit Leihwagen: 6.807

Tage im eigenen Auto gepennt: 144

Längster Intervall ohne Fernsehen: 226 Tage

Längster Intervall ohne Alkohol: 110 Tage

Erlegte Fliegen: Immer noch nicht genug

Bisher überlebte Gefahren (Inkubationszeiten und Auswirkungen UV-Licht bleiben noch abzuwarten):

- Spinnen (insb. sydney funnelweb spider, redback spider)
- Schlangen, fast alle
- Seeschlangen, alle
- Mücken bzw. durch diese übertragene Krankheiten, wie denghue fever, ross river fever und murray valley encephalitis
- Stinging Tree (der hat keinen deutschen Namen, man müsste ihn aber Arschlochbaum nennen)
- 24-Stunden-Ameisen (bull ants - die stechen auch, und wie, der Schmerz hält etwa 24 Stunden an!)
- Haie, manche
- Skorpionfische (u.a. stonefish)
- Kegelschnecken (cone shells)
- Blaugeringelte Kraken (blue-ringed octopus)
- Giftige Quallen (stingers)
- Stachelrochen (stingrays)
- Leistenkrokodile (salties)
- Paralysierende Zecken (Paralysis ticks)
- Meeresströmungen
- Sonne
- Idioten, alle Sorten


Ein letzter Blick zurück und dann bleibt mir nur noch das Rentenalter abzuwarten

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Sydney Tag 4

Außengelände des Australian National Maritime Museums. Man beachte die mit Norddeutschland identische Wetterlage - bloß, dass in Sydney fast Winter ist und nicht fast Sommer, wie bei uns Zuhause.


Maschinenraum im U-Boot "Onslow"


Regenbogen über dem Zerstörer "Vampire"

An meinem letzten vollständigen Tag in Australien gönne ich mir ansonsten eines ganz besonders, und zwar Nichts. Schließlich habe ich mir das verdient.


Am Himmel braut sich sowieso gerade mal wieder mächtig was zusammen


Die Shoppingmeile "Strand Arcade" von 1891 liegt fast auf dem Rückweg zum Hostel. Naja. Das können die in Melbourne besser.

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Sonntag, 30. Mai 2010
Sydney Tag 3

Kann man einen Morgen schöner beginnen, als mit einer Kunstausstellung? Ja.


Das Customs House am Circular Quay. Innenarchitekt Adolf H. aus Braunau am Inn zeichnet für die Auswahl des Bodenbelags verantwortlich.


Original Fast-Eingeborener am Circular Quay


Ein Platz im Stadtteil "The Rocks"


Buntes Federvieh macht sich auf nicht minder bunten Sitzmöbeln über Speisereste her


Fast eine Oase, der Chinese Garden of Friendship


Die Realität sieht allerdings so aus


Ach, wie schön sind diese Berge im warmen Licht der untergehenden Sonne


Cockle Bay


Das Sydney Aquarium ist gut

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Sydney Tag 2

Royal Botanic Gardens


Eine Garteninstallation bringt Farbe in den regnerischen Tag


In Sydney findet gerade irgendeine 17. Biennale statt, was für mich nicht der ausschlaggebende Grund ist, ins Museum of Contemporary Art zu gehen, sondern vielmehr die dortigen Entsafter. Erst später stellt sich heraus, dass die Ausstellung ebenso plaisiert. Vielleicht nicht unbedingt der hier abgebildete Teil.


Dies scheint eine tolle Kneipe zu sein. Jetzt brauche ich nur noch Freunde um auch 'reinzugehen.


Sydney Harbour Bridge. Nein, ich habe den "bridge climb" NICHT gemacht. Das Dollar-Lustgewinn-Verhältnis ist dabei zu sehr im Argen.


Weil die ßtimmung gar so schön ist, muss es jetzt doch noch etwas Oper sein


Darf es sogar noch ein bisschen mehr Oper sein? Sydneys Opera House ab 18 Uhr. Das Ding sieht doch aus wie eine Ansammlung Kölscher Karnevalskappen! Wer hat sich bloß den Unsinn mit Orangenschalen etc. ausgedacht?


Chinatown in Sydney ist etwa so chinesisch, wie Hahndorf in South Australia deutsch war. Allerdings bekommt man hier wenigstens noch was für sein Geld. Eine Nummer für 30 Cent - das nenn' ich mal ein ordentliches Angebot. Und dann gibt es sogar noch Mengenrabatt!

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Sydney Tag 1

Am nächsten Morgen großstädtische Tristesse


Ich flüchte erstmal per Fähre an den Manly Beach ...


... und gönne mit für Siebenfuffzich Sushi. Da kann man nicht meckern.


Sydneys Skyline. Ach was.


Ohne das Ding hier geht's wohl nicht


Großstadtimpression bei deutlich verbessertem Wetter


Direkt unterhalb des Sydney Towers


Blick Richtung Pazifik


Central Business District

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Samstag, 29. Mai 2010
Ankunft in Sydney
Mann, bin ich froh, dass ich aus Alice Springs wegkomme. Der Ort ist ein widerliches Drecksloch.


Über die Simpson-Wüste Richtung Sydney


Kein Knast, sondern meine Herberge für die nächsten 5 Nächte


Nicht zu gemütlich, aber wenigstens einigermaßen sauber und ganz allein mein

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Zum Finke Gorge NP

Kometenkrater "Gosse Bluff" in der Ferne


Hermannsburg, ehemalige Mission der Lutheraner ...


... heute eine der wenigen Aboriginalcommunities, die man ohne Erlaubnis befahren darf. Wenn es bei denen überall so aussieht, muss ich da sowieso nicht hin.


Häusliche Gewalt und Alkoholismus sind ein gravierendes Problem in den Siedlungen


Das Palm Valley im Finke Gorge NP, eine langgezogene Oase mit etwa 3.000 Red Cabbage Palmen


Blaugraue Wasweißich-Libelle


Blumenstrauß in rotem Sandstein


Wasweißich-Waran


Das war heute dann wohl die letzte Wanderung für meine Wanderstiefel. Mit deren symbolischer Entsorgung endet auch der Ausflug ins rote Zentrum Australiens.

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West Macdonnell NP

Zwischenstop im Ellery Creek Big Hole


Hier ist normalerweise KEIN Grün, weil es normalerweise so gut wie nie regnet


Wo alle anderen durchgekommen sind, hat sich unser bescheuerter Tourguide festgefahren ...


... also beziehen wir genau dort, im Flussbett des Finke River, unser Nachtlager. Eine Flutwelle ist derzeit nicht zu befürchten.


Morgenrot am Mt. Sonder


Ist das jetzt die Halbwüste oder norddeutsches Flachland?


Die Ormiston Gorge


Schluchtiger Lookout

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Freitag, 28. Mai 2010
Oak Valley

Ausschlafen bis halb 7 - der pure Luxus


Am Vormittag führt uns Halb-Aboriginal Craig durch Land und Gebräuche der Aboriginals


Craig's "backyard"


Erläuterung stammestypischer Symbole


Thorny Devil, eine sonderliche Eid-Echse. Oder ist es eine Ei-Dechse?

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Kings Canyon

Wecken um 5:30 Uhr. Alles ist kalt und klamm, meine Laune ist darob recht schlecht.


Ein zutrauliches Spinifex-Täubchen sagt im Kings Canyon "Hallo". Darob bessert sich meine Laune schlagartig.


Am Rande des Canyons


Oase.


Dieser Teil erinnert doch stark an die Bungle Bungles


Steile Rückseite einer anderen Oase


Mittags-BBQ mit Original-Australier am Grill


Fototermin im Outback


Red-tailed Black Cockatoos, bei denen nur die Kerle red-tailed sind


Es wird Nacht über dem Hinterland

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