Montag, 15. März 2010
Endlich mal wieder ein Problem
cia, 00:49h
Während Andere sich vielleicht ein Surfbord ausgeliehen hätten, um sich an einem schönen Sommertag in Anglesea, beim Point Addis oder am weltberühmten Bells Beach nahe dem entsetzlichen Touristenort Torquay mal wieder im Surfen zu versuchen, durfte ich den Tag damit verbringen, auf der Fahrt Richtung Melbourne irgendwo einen Mechaniker aufzutreiben, der mein Auto reparieren kann.
Lieber hier surfen, als woanders ein kaputtes Auto haben
Was vor Kurzem nur eine gelegentliche Macke war, ist jetzt nämlich Dauerzustand geworden: Der Wagen lässt sich nicht mehr abschließen, denn die Zentralverriegelung öffnet die Schlösser jedesmal sofort wieder. Vermaledeite Technik. Mit Vielem könnte man vielleicht erst einmal leben, aber DAS muss dringend repariert werden. Heute noch.
Es ist bereits Nachmittag, als ich in Geelong endlich den geeigneten Fachmann finde. Nur ist es für diesen jetzt leider bereits zu spät, um die Arbeit vernünftig zu erledigen, denn der Wagen hat fünf Schlösser, die, wenn es schlecht läuft, alle ausgebaut und überprüft werden müssten. Na, das hebt doch die Stimmung ungemein.
Trotzdem nutze ich die verbleibenden Stunden, und schaue mir noch die Bellarine Peninsula an. Geelong hatte ich bei der Suche nach verfügbaren Automechanikern schon hinreichend durchfahren und für ausgesprochen scheiße befunden. Die östlich davon gelegene Bellarine-Halbinsel ist ebenfalls minderüberzeugend und sowohl verkulturwüstet als auch reichlich zersiedelt. Ganz im Osten gibt es wenigstens gefälligere Ecken und sogar ein paar Lichthäuser.
Von irgendwo dort sieht man bereits, noch teilweise hinter dem Horizont versunken, die Hochäuser von Melbourne wie einer düsteren Burg dräuende Türme, die unheilvoll von Lärm, Hektik, Verkehrschaos, Parkplatznot, Dreck und Gestank künden.
Melbourne in der Ferne
Lieber hier surfen, als woanders ein kaputtes Auto haben
Was vor Kurzem nur eine gelegentliche Macke war, ist jetzt nämlich Dauerzustand geworden: Der Wagen lässt sich nicht mehr abschließen, denn die Zentralverriegelung öffnet die Schlösser jedesmal sofort wieder. Vermaledeite Technik. Mit Vielem könnte man vielleicht erst einmal leben, aber DAS muss dringend repariert werden. Heute noch.
Es ist bereits Nachmittag, als ich in Geelong endlich den geeigneten Fachmann finde. Nur ist es für diesen jetzt leider bereits zu spät, um die Arbeit vernünftig zu erledigen, denn der Wagen hat fünf Schlösser, die, wenn es schlecht läuft, alle ausgebaut und überprüft werden müssten. Na, das hebt doch die Stimmung ungemein.
Trotzdem nutze ich die verbleibenden Stunden, und schaue mir noch die Bellarine Peninsula an. Geelong hatte ich bei der Suche nach verfügbaren Automechanikern schon hinreichend durchfahren und für ausgesprochen scheiße befunden. Die östlich davon gelegene Bellarine-Halbinsel ist ebenfalls minderüberzeugend und sowohl verkulturwüstet als auch reichlich zersiedelt. Ganz im Osten gibt es wenigstens gefälligere Ecken und sogar ein paar Lichthäuser.
Von irgendwo dort sieht man bereits, noch teilweise hinter dem Horizont versunken, die Hochäuser von Melbourne wie einer düsteren Burg dräuende Türme, die unheilvoll von Lärm, Hektik, Verkehrschaos, Parkplatznot, Dreck und Gestank künden.
Melbourne in der Ferne