Freitag, 29. Januar 2010
Gen Osten
cia, 07:10h
Freitag, 29. Januar 2010. Heute morgen habe ich mich nicht allzu sehr gestresst, weil ich in Norseman nur genau vier überschaubare Sachen erledigen muss: Tanken, Wasservorräte auffüllen, im Visitor Centre Duschen und nach Besonderheiten für den bevorstehenden Weg fragen sowie in ein Internetcafé gehen, um dies hier hochzuladen. Ausuferndes Sightseeing ist in Norseman eher unnötig, aber es gibt einen schönen Aussichtspunkt, den sie beizeiten mal wieder freischneiden könnten.
Blick vom Beacon Hill Mararoa Lookout
Soweit erst einmal der Plan - da sieht man mal, dass es keinen Sinn hat, Texte vorher zu schreiben. Sonst könnte ich die Reise ja auch vom Schreibtisch aus erleben: Mein neuer DC-Inverter reicht zwar endlich aus, um mein Netbook über den Zigarettenanzünder zu laden. Dabei zieht er allerdings so viel Strom aus der Batterie, dass diese jetzt leer ist und der Moytor sich nicht mehr starten lässt. Ich habe also für 135,- Dollar das Problem des Nichtladenkönnens des Netbooks mit dem Problem des Entladens der Autobatterie ausgetauscht. Gutes Geschäft.
Immerhin hatte ich mir schon vor langem ein Überbrückungskabel für so einen Fall zugelegt und brauche jetzt nur noch zu warten, bis wieder ein Auto zu dem Aussichtspunkt hochfährt, wo ich die übernachtet habe. Die Luft ist noch kühl, also bleibe ich ganz gelassen. Das Glück ist mir hold, denn nach nicht einmal einer Dreiviertelstunde kommt jemand vorbeigefahren und binnen zwei Minuten bin ich wieder unterwegs.
Im Visitor Centre von Norseman erfahre ich dann leider, dass die beiden Höhlen Cocklebiddy und Weebubbie, die ich mir unterwegs anschauen oder eventuell sogar betauchen wollte, aufgrund instabil gewordener Decken mittlerweile für die Öffentlichkeit gesperrt sind. Duschen gibt es auch nicht mehr im Besucherzentrum. Glücklicherweise bietet die Caltex-Tankstelle im Ort eine ebenso kostenlose Alternative.
Das örtliche Telecenter bringt doch noch Stress in meinen ruhigen Tag, denn es ist nur bis 14 Uhr geöffnet und hält mit einem Tarif von 9 Dollar für eine Stunde Internetsurferei zudem einen einsamen Rekord für Wucherpreise. Bisher musste ich in Internetcafés maximal $ 6,-/h bezahlen. Es wird also nichts aus der gemütlichen Surferei in klimatisierten Räumen.
Auch gut, denn dafür geht es früher los, direkt in die Wüste, auf den Eyre Highway, vor dem mich alle gewarnt haben. Was wollten die mir da eigentlich erzählen? Hat's da 100 Grad im Schatten, oder was soll an dieser Asphaltpiste durch die Wüste anders sein, als an den Asphaltpisten durch andere glühend heiße Gebiete, die ich schon durchfahren habe? Ich vermute nur, dass hier mehr Autos und Lastwagen unterwegs sein werden. Schau'n mer mal.
Blick vom Beacon Hill Mararoa Lookout
Soweit erst einmal der Plan - da sieht man mal, dass es keinen Sinn hat, Texte vorher zu schreiben. Sonst könnte ich die Reise ja auch vom Schreibtisch aus erleben: Mein neuer DC-Inverter reicht zwar endlich aus, um mein Netbook über den Zigarettenanzünder zu laden. Dabei zieht er allerdings so viel Strom aus der Batterie, dass diese jetzt leer ist und der Moytor sich nicht mehr starten lässt. Ich habe also für 135,- Dollar das Problem des Nichtladenkönnens des Netbooks mit dem Problem des Entladens der Autobatterie ausgetauscht. Gutes Geschäft.
Immerhin hatte ich mir schon vor langem ein Überbrückungskabel für so einen Fall zugelegt und brauche jetzt nur noch zu warten, bis wieder ein Auto zu dem Aussichtspunkt hochfährt, wo ich die übernachtet habe. Die Luft ist noch kühl, also bleibe ich ganz gelassen. Das Glück ist mir hold, denn nach nicht einmal einer Dreiviertelstunde kommt jemand vorbeigefahren und binnen zwei Minuten bin ich wieder unterwegs.
Im Visitor Centre von Norseman erfahre ich dann leider, dass die beiden Höhlen Cocklebiddy und Weebubbie, die ich mir unterwegs anschauen oder eventuell sogar betauchen wollte, aufgrund instabil gewordener Decken mittlerweile für die Öffentlichkeit gesperrt sind. Duschen gibt es auch nicht mehr im Besucherzentrum. Glücklicherweise bietet die Caltex-Tankstelle im Ort eine ebenso kostenlose Alternative.
Das örtliche Telecenter bringt doch noch Stress in meinen ruhigen Tag, denn es ist nur bis 14 Uhr geöffnet und hält mit einem Tarif von 9 Dollar für eine Stunde Internetsurferei zudem einen einsamen Rekord für Wucherpreise. Bisher musste ich in Internetcafés maximal $ 6,-/h bezahlen. Es wird also nichts aus der gemütlichen Surferei in klimatisierten Räumen.
Auch gut, denn dafür geht es früher los, direkt in die Wüste, auf den Eyre Highway, vor dem mich alle gewarnt haben. Was wollten die mir da eigentlich erzählen? Hat's da 100 Grad im Schatten, oder was soll an dieser Asphaltpiste durch die Wüste anders sein, als an den Asphaltpisten durch andere glühend heiße Gebiete, die ich schon durchfahren habe? Ich vermute nur, dass hier mehr Autos und Lastwagen unterwegs sein werden. Schau'n mer mal.