Montag, 7. Dezember 2009
Nee, echt nich'.
cia, 10:20h
Die neuen Kissen sind ein Geschenk des Himmels. Bezahlt allerdings mit meiner Kreditkarte. Ich konnte erstmalig bis Acht durchschlafen und mache mich gut gestimmt zum Automechaniker auf. Gut gestimmt? Morgens??? Aufmerksame Leser merken sofort: Da ist was faul. Aber noch ahne ich nichts und liefere unbekümmert meinen Wagen ab um ein Stündchen später wohlgemut gen Osten zu ziehen. Das überaus freundliche Automechaniker-Ehepaar lässt mich sogar an ihrem Bürorechner im Internet surfen. Dankbar gehe ich an die Arbeit, hinke ich doch mit diesem verfluchten Blog schon weit hinter den aktuellen Ereignissen her.
Und wie könnte es anders sein - beim letzten Speichern ist ein Text, an dem ich über eine Stunde gearbeitet hatte, vollständig in den Sphären des Internets verschwunden. Dies ist mir übrigens nicht zum ersten Mal passiert; selbstredend auch nicht am Anfang, nicht in der Mitte, nein, erst ganz am Ende, als wirklich alles fertig war. Und das, obwohl ich mehrfach zwischengespeichert hatte und dabei alles in Ordnung war. Einen Nutzerfehler kann ich also ausschließen. Jajaja, ich hätte den Text ja auch noch in einer anderen Datei abspeichern können, blablabla, na klar, und eine Analog-Kartoffeldruckkopie machen sollen, um ganz sicher zu gehen. Aber ich will nicht undankbar sein. Die Überschrift ist schließlich noch da, was für mich übergaupt keinen Sinn ergibt. Voller Hohn starren die beiden Worte des Titels mir direkt ins Gesicht und lachen mich aus, während ich einen 32er Maulschlüssel ergreife, um es ihnen heimzuzahlen.
Glücklicherweise ist just in diesem Moment der Wagen fertig, so dass die Rechnung nur wie verabredet ausfällt. Mein Tag ist aber gelaufen. Eine unbefriedigende Arbeit, mit der ich ständig im Rückstand bin, auch noch zum x-ten Male wiederholen zu müssen, bringt gar keine Freude. Der Aufwand an Nerven, Zeit und Pfründen steht in keinem Verhältnis zum Nutzen für den Meister der Geduld. Was für ein Nutzen überhaupt?
Mann, regt mich das auf. Das war ja nur die Spitze des Eisbergs. Die Bloggerei bereitet allgemein Probleme, die ich gar nicht haben müsste. Nee, das macht wirklich keinen Spaß mehr. Ohne eigenen Computer ist das Pensum sowieso nicht zu bewerkstelligen. Das war mir vorher nicht klar.
Schon wieder ist Mittag und ich habe weder etwas erlebt noch etwas geschafft. Statt dessen bin ich genervt und frustriert. So sollte keine Reise sein. Ich beschließe, das Bloggen einfach zu beenden und fahre endlich los.
Und wie könnte es anders sein - beim letzten Speichern ist ein Text, an dem ich über eine Stunde gearbeitet hatte, vollständig in den Sphären des Internets verschwunden. Dies ist mir übrigens nicht zum ersten Mal passiert; selbstredend auch nicht am Anfang, nicht in der Mitte, nein, erst ganz am Ende, als wirklich alles fertig war. Und das, obwohl ich mehrfach zwischengespeichert hatte und dabei alles in Ordnung war. Einen Nutzerfehler kann ich also ausschließen. Jajaja, ich hätte den Text ja auch noch in einer anderen Datei abspeichern können, blablabla, na klar, und eine Analog-Kartoffeldruckkopie machen sollen, um ganz sicher zu gehen. Aber ich will nicht undankbar sein. Die Überschrift ist schließlich noch da, was für mich übergaupt keinen Sinn ergibt. Voller Hohn starren die beiden Worte des Titels mir direkt ins Gesicht und lachen mich aus, während ich einen 32er Maulschlüssel ergreife, um es ihnen heimzuzahlen.
Glücklicherweise ist just in diesem Moment der Wagen fertig, so dass die Rechnung nur wie verabredet ausfällt. Mein Tag ist aber gelaufen. Eine unbefriedigende Arbeit, mit der ich ständig im Rückstand bin, auch noch zum x-ten Male wiederholen zu müssen, bringt gar keine Freude. Der Aufwand an Nerven, Zeit und Pfründen steht in keinem Verhältnis zum Nutzen für den Meister der Geduld. Was für ein Nutzen überhaupt?
Mann, regt mich das auf. Das war ja nur die Spitze des Eisbergs. Die Bloggerei bereitet allgemein Probleme, die ich gar nicht haben müsste. Nee, das macht wirklich keinen Spaß mehr. Ohne eigenen Computer ist das Pensum sowieso nicht zu bewerkstelligen. Das war mir vorher nicht klar.
Schon wieder ist Mittag und ich habe weder etwas erlebt noch etwas geschafft. Statt dessen bin ich genervt und frustriert. So sollte keine Reise sein. Ich beschließe, das Bloggen einfach zu beenden und fahre endlich los.