Mittwoch, 18. November 2009
Coral Bay / Ningaloo MP
cia, 06:26h
Mittwoch, 11. November 2009. Immer noch Ningaloo Reef, aber auch Kölle Alaaf. Ein bewölkter Morgen bei mildem Starkwind. Das lädt zu einem entspanntem Frühstück am Leuchtturm ein.
Frühstück in relativem Windschatten
In Coral Bay angekommen, ging ich gleich ins nächste Tauchcenter, um endlich mal mit Geräten im Meer zu tauchen. Das habe ich am nächsten Tag tatsächlich. Und eine Tauchausrüstung hatten sie auch für mich. Noch während ich diesbezüglich am Verhandeln war, kam im Hintergund eine Nachricht vom so genannten spotterplane, mit dem hier Hailights für die Tauchboote ausfindig gemacht werden, durch das Funkgerät, sie hätten einen Walhai gesichtet. Das ist etwas ganz Besonderes, denn a) ist das der größte Fisch der Welt, der bis zu 18 Meter lang werden kann und dabei noch völlig ungefährlich ist, b) ist mit dem eine Runde durch die Wellen zu drehen ein schnorchelmäßiger Höhepunkt im Leben eines jeden Schnorchlers und c) sind die Walhaie um diese Jahreszeit normalerweise gar nicht vor Ort.
Als wäre mir das Finanzamt auf den Fersen, renne ich aus dem Tauchladen, um mich mit kühnem Hechtsprung in die Fluten zu stürzen und dem Riesenfisch hinterherzuschwimmen. Auch wenn ich gar nicht so genau weiß, wo der sich jetzt herumtreibt. Sie würde da ja nicht unbedingt schwimmen gehen, wegen der Tigerhaie, ruft mir das Tauchladenmädel noch hinterher. Egal, ich renne wie ein Bekloppter zum Strand, jogge selbigen entlang, bis ich möglichst nahe an der Stelle bin, wo das zum Flugzeug gehörige Tauchboot herumfährt.
Naja, öhm, also das Wasser ist herrlich, gefühlt wärmer als am nördlichen Ningaloo Reef, aber es ist auch verdammt schlechte Sicht unter Wasser, was man Überwasser widerum nicht gleich sieht. Ein Stück weit ist mir das unheimlich, denn der güld'ne Lehrsatz lautet: "Der gefährlichste Hai ist der, den man nicht sieht." Und sehen tue ich gar nichts. Relativ schnell bin ich wieder aus dem Wasser und verbringe den Rest des Tages mit Lungern und ungefährlichem Surfen. Im Internet.
Der nächsten Tag begann mit einem Auffrischungstauchgang. Der war auch sicher nötig, da ich doch tatsächlich acht Jahre lang nicht mehr getaucht bin. Pervers, wie schnell die Zeit vergeht.
Bei weiteren Tauchgängen präsentierte sich eine tolle Unterwasserlandschaft, deren Farben hier ebenfalls allein schon durch das relativ trübe Wasser nicht so zur Geltung kamen, sofern überhaupt vorhanden. Von daher war das Schnorcheln mit einem Mantarochen auch nicht uneingeschränkt toll, da dieser immer wieder aus dem Sichtfeld verschwand. Haie und Seeschlangen habe ich leider immer noch nicht gesehen, dafür aber einen Haufen Meeresschildkröten und eine Buckelwälin nebst Kalb, die nahe am Boot entlang schwammen. Das war gut.
Mutter Buckel mit Kind
Coral Bay ist dagegen eher ungut, eine Touristenanlage ohne spannende Einrichtungen, aber dafür mit hohen Preisen. Deshalb habe ich mich gleich nach dem Tauchgang in Richtung Shark Bay aufgemacht.
Frühstück in relativem Windschatten
In Coral Bay angekommen, ging ich gleich ins nächste Tauchcenter, um endlich mal mit Geräten im Meer zu tauchen. Das habe ich am nächsten Tag tatsächlich. Und eine Tauchausrüstung hatten sie auch für mich. Noch während ich diesbezüglich am Verhandeln war, kam im Hintergund eine Nachricht vom so genannten spotterplane, mit dem hier Hailights für die Tauchboote ausfindig gemacht werden, durch das Funkgerät, sie hätten einen Walhai gesichtet. Das ist etwas ganz Besonderes, denn a) ist das der größte Fisch der Welt, der bis zu 18 Meter lang werden kann und dabei noch völlig ungefährlich ist, b) ist mit dem eine Runde durch die Wellen zu drehen ein schnorchelmäßiger Höhepunkt im Leben eines jeden Schnorchlers und c) sind die Walhaie um diese Jahreszeit normalerweise gar nicht vor Ort.
Als wäre mir das Finanzamt auf den Fersen, renne ich aus dem Tauchladen, um mich mit kühnem Hechtsprung in die Fluten zu stürzen und dem Riesenfisch hinterherzuschwimmen. Auch wenn ich gar nicht so genau weiß, wo der sich jetzt herumtreibt. Sie würde da ja nicht unbedingt schwimmen gehen, wegen der Tigerhaie, ruft mir das Tauchladenmädel noch hinterher. Egal, ich renne wie ein Bekloppter zum Strand, jogge selbigen entlang, bis ich möglichst nahe an der Stelle bin, wo das zum Flugzeug gehörige Tauchboot herumfährt.
Naja, öhm, also das Wasser ist herrlich, gefühlt wärmer als am nördlichen Ningaloo Reef, aber es ist auch verdammt schlechte Sicht unter Wasser, was man Überwasser widerum nicht gleich sieht. Ein Stück weit ist mir das unheimlich, denn der güld'ne Lehrsatz lautet: "Der gefährlichste Hai ist der, den man nicht sieht." Und sehen tue ich gar nichts. Relativ schnell bin ich wieder aus dem Wasser und verbringe den Rest des Tages mit Lungern und ungefährlichem Surfen. Im Internet.
Der nächsten Tag begann mit einem Auffrischungstauchgang. Der war auch sicher nötig, da ich doch tatsächlich acht Jahre lang nicht mehr getaucht bin. Pervers, wie schnell die Zeit vergeht.
Bei weiteren Tauchgängen präsentierte sich eine tolle Unterwasserlandschaft, deren Farben hier ebenfalls allein schon durch das relativ trübe Wasser nicht so zur Geltung kamen, sofern überhaupt vorhanden. Von daher war das Schnorcheln mit einem Mantarochen auch nicht uneingeschränkt toll, da dieser immer wieder aus dem Sichtfeld verschwand. Haie und Seeschlangen habe ich leider immer noch nicht gesehen, dafür aber einen Haufen Meeresschildkröten und eine Buckelwälin nebst Kalb, die nahe am Boot entlang schwammen. Das war gut.
Mutter Buckel mit Kind
Coral Bay ist dagegen eher ungut, eine Touristenanlage ohne spannende Einrichtungen, aber dafür mit hohen Preisen. Deshalb habe ich mich gleich nach dem Tauchgang in Richtung Shark Bay aufgemacht.